Auch ihr könnt eine Disrupt-Aktion machen


Disrupt ist eine Vernetzung von verschiedenen Gruppen, die diese Homepage und Social-Media-Kanäle betreuen und kontinuierlich zu verschiedenen Themenfeldern arbeiten und zu Aktionen mobilisieren, die hier angekündigt werden. Die verschiedenen Gruppen kämpfen gegen jede Form von Herrschaften für ein gutes Leben für alle. Disrupt ist aber nicht nur eine Vernetzung, sondern auch eine Idee, ein Label.

Auch ihr könnt eine Aktion in diesem Sinn machen und braucht dafür kein Einverständnis der Disrupt-Vernetzung. Die Vielfalt der Mittel der Disrupt-Gruppen und aller, die sich dieser Idee bedienen, sollen sich gegenseitig ergänzen. Immer wenn gesellschaftliche Veränderungen erkämpft wurden, wie das Frauenwahlrecht, die Abschaffung der Sklaverei, die 40-Stunden-Woche, der Kohleausstieg oder queere Selbstbestimmung, gelang dies mit einer Mischung aus Demonstrationen, Petitionen, symbolischen und militanten Aktionen, gegenseitiger Hilfe, Streiks, Boykotten und viele anderen Mitteln.

Aktionen müsst ihr mit der Disrupt-Vernetzung nicht absprechen, wurden auch bislang nicht abgesprochen und sollen zum Schutz aller auch nicht vorab mitgeteilt werden. Keiner ist für die Aktion der anderen verantwortlich. Wenn ihr eine Aktion im Sinne der Idee von Disrupt macht, nehmt die Verantwortung ernst, die sich daraus ergibt. Seid offen für Feedback und ggf. auch für kritische Diskussionen im Anschluss an eure Aktionen. Alle gewähren und genießen einen großen Vertrauensvorschuss, deshalb sollte immer Raum für solidarische Kritik sein. Neben dem Selbstverständnis gilt für alle Disrupt-Aktionen: Wir gefährden keine Menschen.

Wenn ihr eine Aktion mit dem Label macht, dann wird darüber durch die Disrupt-Social-Media-Kanäle berichtet, wenn ihr dies wünscht. Nehmt dazu gerne Kontakt zu uns auf. Gerne könnt ihr euch aber auch verbindlicher bei Disrupt engagieren, auch dazu könnt ihr Kontakt zu uns aufnehmen.

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