Disrupt. Food System

Die Aktionstage bei Bremen: Gutes Essen für alle und mit allen! – Statt Profite für Wenige!

Im Rahmen internationaler Aktionstage haben wir uns für eine gerechte und zukunftssichere Ernährung für alle und mit allen eingesetzt.

Mehr zu der internationalen Koalition.
Mehr dazu, warum wir unsere Aktionen machen.

After Action Infos: Rechtliches und Spenden

Rechtliche Infos findest du hier.

Spendet gerne folgend an uns:

K.i.B. e.V.
IBAN DE24 4306 0967 1204 1870 01
Betreff: Camp Bremen Spende

Unsere Aktionen

Camp mit vielfältigem Programm

Camp mit vielfältigem Programm

J. Müller Blockade

J. Müller Blockade

Über 8 Stunden wurde J. Müller blockiert. Der Konzern betreibt den größten Futtermittelimporthafen in Deutschland.

Credits: Unschärfe Kollektiv
Radtour an der Weser und Hafenrundefahrt

Radtour an der Weser und Hafenrundefahrt

Die Zerstörung beginnt vor Ort, aber der Widerstand auch! Für den Hafen in Brake und die Futtermittelimporte des Konzerns J. Müller soll die Weser erneut vertieft werden. Mit katastrophalen Folgen für Menschen, Tiere und Ökologie.

Credit: Birgit Franchy
Credit: Birgit Franchy
Credit: Birgit Franchy
Blockade bei Tönnies

Blockade bei Tönnies

Bündnisdemo

Bündnisdemo

Bündnisdemo „Gemeinsam ackern! EU-Mercosur stoppen! Für eine solidarische Ernährungswende jetzt!“

„Während in Brasilien die nächsten Weltklimaverhandlungen vorbereitet werden, treibt die EU das EU-Mercosur-Abkommen mit den südamerikanischen Staaten voran…“

Zum ganzen Aufruf: https://klimakollektiv.org/de/2025/09/10/buendnisdemo/

Warum haben wir das gemacht?

Ernährung in der Krise.

Heute bestimmt die Agrarindustrie die Landwirtschaft – auf der ganzen Welt. Ein riesiges System aus Lieferketten, Abhängigkeiten und Machtkonzentration ist entstanden. Dabei geht es vor allem um Profit – nicht um gute Nahrung für alle Menschen.

Fatale Folgen. Weltweit.

Die Folgen sind schwerwiegend: Tiere werden in Massen gehalten, Menschen vertrieben oder ausgebeutet. Die Böden verlieren ihre Fruchtbarkeit. Wasser wird ein rares Gut. Flüsse und Seen werden durch Gifte verschmutzt. Landwirt*innen stehen unter starkem Druck. Sie müssen immer mehr produzieren, obwohl die Kosten steigen und der Markt unsicher ist. Die Lebensgrundlage von vielen wird für wenige ausgebeutet und zerstört. Gleichzeitig entstehen viele klimaschädliche Emissionen. Das hat schlimme Folgen für die Landwirtschaft: Es gibt weniger Wasser, es kommt häufiger zu extremem Wetter, neue Krankheiten breiten sich aus.

Doch eines ist klar: Es gibt genug für alle – es ist nur nicht gewollt.

Zeit für Veränderung.

Was wollen und brauchen wir stattdessen? Wir treten ein für ein anderes Ernährungssystem. Wir unterbrechen das zerstörerische System der Agrarindustrie und zeigen ganz konkrete Alternativen auf. Für eine solidarische, ökologische und zukunftsfähige Landwirtschaft. Ein Ernährungssystem, das gemeinsam mit Landwirt*innen und solidarischen Weiterverarbeitungsstrukturen gestaltet werden muss. Wir brauchen gute Lebensmittel für alle und mit allen.

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